Tag 18 – Pinguine, Robben und Seelöwen – Wildlife hautnah
Leider hat ein Tag nur 24 Stunden! Wir schafften es gar nicht alles zu sehen, was wir uns vorgenommen haben. Wir brachen früh aus Te Anau auf und fuhren durchs Land zur Ostküste. Auf dem Weg dorthin kamen wir an vielen landwirtschaftlich bewirtschafteten Feldern und Höfen vorbei. Hier wimmelte es nur so von Kühen und Schafen. Letztere begrüßten uns mit einem Blök-Konzert als wir sie uns näher anschauten.
Wir fuhren weiter Richtung Süden zu den Purakaunui Falls bei Owaka und zum Nugget Point an der Südost-Küste. Dort haben wir tatsächlich zwei Gelbaugenpinguine gesehen. Diese kehren am späten Nachmittag an den Strand zurück um zu ihren Nestern zu kommen. Um ihre Heimat zu schützen und die Tiere nicht zu stören ist es Besuchern nicht mehr erlaubt nach 3 Uhr nachmittags den Strand zu betreten. Die Pinguine dürfen auch nur von der Ferne von einem extra angelegten Aussichtspunkt beobachtet werden.
Weiter am Nugget Point haben wir unzählige faule Seelöwen (Hooker´s Sea Lions) und Seerobben (Fellrobben) am Strand gesehen. Diese liegen meist auf den Steinen, was es schwierig macht, die braunen Tiere vom braunen Stein zu unterscheiden. Auf dem Rückweg Richtung Dunedin haben wir sogar das Glück gehabt einen Seelöwen direkt am Strand neben uns zu sehen. Er lag ca. 20 m von uns entfernt und schubberte sich im Strandsand.
In Dunedin angekommen ist uns ein schottischer Dudelsackspieler entgegengekommen. Dunedin ist auch als das „Edinburgh“ des Südens bekannt, da die Stadt von Siedlern der schottischen Kirche gegründet wurde.
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