Tag 18 – Pinguine, Robben und Seelöwen – Wildlife hautnah

15. März 2014 at 10:25

Leider hat ein Tag nur 24 Stunden! Wir schafften es gar nicht alles zu sehen, was wir uns vorgenommen haben. Wir brachen früh aus Te Anau auf und fuhren durchs Land zur Ostküste. Auf dem Weg dorthin kamen wir an vielen landwirtschaftlich bewirtschafteten Feldern und Höfen vorbei. Hier wimmelte es nur so von Kühen und Schafen. Letztere begrüßten uns mit einem Blök-Konzert als wir sie uns näher anschauten.

Wir fuhren weiter Richtung Süden zu den Purakaunui Falls bei Owaka und zum Nugget Point an der Südost-Küste. Dort haben wir tatsächlich zwei Gelbaugenpinguine gesehen. Diese kehren am späten Nachmittag an den Strand zurück um zu ihren Nestern zu kommen. Um ihre Heimat zu schützen und die Tiere nicht zu stören ist es Besuchern nicht mehr erlaubt nach 3 Uhr nachmittags den Strand zu betreten. Die Pinguine dürfen auch nur von der Ferne von einem extra angelegten Aussichtspunkt beobachtet werden.

Weiter am Nugget Point haben wir unzählige faule Seelöwen (Hooker´s Sea Lions) und Seerobben (Fellrobben) am Strand gesehen. Diese liegen meist auf den Steinen, was es schwierig macht, die braunen Tiere vom braunen Stein zu unterscheiden. Auf dem Rückweg Richtung Dunedin haben wir sogar das Glück gehabt einen Seelöwen direkt am Strand neben uns zu sehen. Er lag ca. 20 m von uns entfernt und schubberte sich im Strandsand.

In Dunedin angekommen ist uns ein schottischer Dudelsackspieler entgegengekommen. Dunedin ist auch als das „Edinburgh“ des Südens bekannt, da die Stadt von Siedlern der schottischen Kirche gegründet wurde.

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Tag 13 – Zum Abendbrot gibt’s Pancakes

10. März 2014 at 10:50

Den heutigen Tag beginnen wir mal rückwärts. Wir sind jetzt endlich zu später Stunde (21:30 Uhr) in unserer Unterkunft in Greymouth angekommen. Der Tag war ziemlich lang und aufregend und wir haben es gerade noch geschafft uns bei Subways zwei Sandwiches zu holen. Die Pancakes waren nämlich aus Stein. Der letzte unserer heutigen Stopps war in Punakaiki wo man diese Pfannkuchenfelsen bestaunen konnte. Sie wurden durch Wind, Regen und Wellenso modelliert, dass sie an aufgeschichtete Pfannkuchen erinnern. Des Weiteren gab es vor Ort auch so genannte Blowholes. Durch den starken Westwind und die Flut schoß das Meerwasser durch die kleinen Löcher im Gestein wie ein Geysir empor.

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Zuvor fuhren wir auf dem State Highway 67 von Blenheim an die Westküste, genauer gesagt an das Cape Foulwind. Hier konnten wir Pelzrobben in einer frei lebenden Kolonie beobachten. Sie zu fotografieren war nicht einfach, da die Lichtverhältnisse nicht mehr so gut mitspielten. Dennoch habe ich ein paar Schnappschüsse machen können.

Den Weg zum Cape zeigte uns der Buller River, den wir beständig in den Alpen der Südinsel umfuhren. Mit ca. 170 km ist es der größte Fluss im Bereich der Westküste. Eine Attraktion während unserer Fahrt konnten wir nicht auslassen. Über den Fluss ist an einer Stelle eine Schwingbrücke gespannt, die an alte Indianer Jones Filme erinnert. Nichts für Leute mit Höhenangst. Auch uns wurde ein wenig schwindelig. Wir überquerten den Fluss dennoch um uns auf der anderen Seite ein wenig das Ufer anzuschauen.

Der Fluss entspringt im Nelson Lakes Nationalpark, den wir heut morgen als erstes ansteuerten. Dort angekommen und fasziniert von dem Panorama unternahmen wir eine 1,5 stündige Wanderung am Ufer entlang. Abschließend sprang ich noch kurz in den See, der das Überbleibsel eines alten Gletschers ist um mich noch kurz zu erfrischen. Danach setzten wir unsere Reise in Mittelerde ääh Neuseeland fort.