05/18/2015 If you’re going to San Francisco…
…be sure to wear some flowers in your hair (…) Scott McKenzie sagt es!
Mario und ich machen uns in eine der schönsten Städte der Welt auf. San Francisco ist auf drei Seiten von Wasser umgeben und kein homogenes Konglomerat, sondern setzt sich aus sehr unterschiedlichen Stadtteilen zusammen, wie wir bald sehen.
Unser Hotel liegt in Japantown. Das ist auch unschwer daran zu erkennen, dass die Straßennamen hier auch in japanischen Schriftzeichen stehen.
Die Fahrt hierher war wieder sehr spannend. So wie man es aus Filmen kennt, ist San Francisco sehr bergig (bis zu 31.5 % Steigung!!!)und hält neben dem öffentlichen Nahverkehr wie Bus oder Cable Car auch viele Einbahnstraßen bereit. Aufgrund der zum teil sehr steilen Anstiege (hier kann man gut das Anfahren mit Handbremse lernen) stehen die Autos am Straßenrand auch mit eingeschlagenen Rädern zum Kantstein gerichtet, was ein mögliches Wegrollen verhindert.
Mario kämpft sich tapfer durch den sehr dichten Verkehr und bringt uns sicher ans Ziel.
Wir nutzen den Abend noch um erste Eindrücke von der Gegend zu sammeln. In einer sog. Pharmacy kaufen wir uns eine Clipper Card. Diese Karte ermöglicht uns für drei Tage den öffentlichen Nahverkehr unbegrenzt in San Francisco zu nutzen.
Wir fahren dann auch gleich mit einem alten Elektrobus in Richtung San Francisco Bay. Vom Strand aus bekommen wir einen ersten wunderbaren (wenn auch windig kalten) Eindruck. In der Ferne können wir die Golden Gate Bridge und Alcatraz Island sehen. Alcatraz ist die wohl bekannteste offizielle zivile Haftanstalt, die 1934 hier entstand. Auf Alcatraz saßen Amerikas berüchtigste Kriminelle hinter Schloss und Riegel. Zu der „Unterweltprominenz“ gehörte u.a. der Gangsterboss Al Capone. 1963 schloss die Haftanstalt. Zur faszinierenden Golden Gate Bridge komme ich später. Die möchten Mario und ich nämlich zu Fuß überqueren 🙂 (2,7 km lang).
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Wir laufen dann in Richtung Presidio Park und schauen uns dort von außen den Palace of Fine Arts an. Ein schönes Bauwerk ummantelt von viel Grün. Die Parks sind hier im Allgemeinen sehr gepflegt und sauber.
Am Abend machen wir uns wieder in Richtung Japantown auf…
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